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Warum professionelle Tests für kompatible iPhone-Akkus wichtig sind – und warum du sie einfordern solltest!

Laatste update: 12 Dezember 2025
professionelle Batterietests

Wenn es um iPhone-Reparaturen geht, gibt es kaum ein Bauteil, das so wichtig (und gleichzeitig potenziell gefährlich) ist wie der Akku.

Hinter jeder hochwertigen Lithium-Zelle steckt eine Reihe umfangreicher Labortests, die Leistung, Sicherheit und Zuverlässigkeit gewährleisten. Leider überspringen viele Aftermarket-Lieferanten diese Tests oder fälschen sie sogar – und gefährden damit sowohl Techniker als auch Kunden.

Bei 2Service / Mobileparts.shop nehmen wir die Qualität unserer kompatiblen iPhone-Akkus sehr ernst. Schauen wir uns gemeinsam die vier wichtigsten Tests an, die wir (und jeder zuverlässige Lieferant) durchführen, und was diese Tests über die Zellen aussagen, die du täglich einbaust.

Disclaimer: Diese Tests beziehen sich auf die von Mobileparts.shop beschafften iPhone-kompatiblen Akkus der Qualitätskategorie Compatible. Dieser Blog bezieht sich nicht auf originale iPhone-Akkus, die ebenfalls in unserem Webshop erhältlich sind.

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Test 1: Outgoing Quality Inspection – die Basis für Vertrauen

Bevor ein Akku die Fabrik verlässt, wird er einer OQC (Outgoing Quality Inspection) unterzogen.
Das ist eine Stichprobenprüfung von Spannung, Innenwiderstand, Kapazität, Abmessungen und äußerem Zustand.

In einem unserer letzten Prüfberichte (Modell 44448) zeigten alle getesteten Zellen:

  • Stabile Spannung um 3,99 V
  • Niedrigen Innenwiderstand (~27 mΩ)
  • Konstante Kapazität (~2985 mAh)
  • Keine Aufblähungen, Kratzer oder Verunreinigungen

Diese Ergebnisse zeigen, dass die Zellen sauber produziert, richtig ausbalanciert und sicher für den Versand sind.
Ohne diese Prüfung können versteckte Defekte schnell zu Aufblähungen, Überhitzung oder frühem Ausfall führen, sobald der Akku im Gerät ist.


Test 2: Hoch- & Tieftemperatur-Entladungstest – Leistung unter Stress

Smartphones werden überall genutzt, vom eiskalten Winter bis zum heißen Armaturenbrett im Sommer.
Darum führen verantwortungsbewusste Hersteller Temperatur-Entladungstests durch.

Hierbei werden die Zellen voll geladen und bei verschiedenen Temperaturen entladen:

  • –20 °C: 56 % Kapazität erhalten
  • –10 °C: 68 % Kapazität erhalten
  • 55 °C: 101 % Kapazität erhalten
  • 85 °C: 98 % Kapazität erhalten

Das zeigt: Eine gut gefertigte Zelle funktioniert auch unter Extrembedingungen sicher weiter.
Billige, ungetestete Akkus dagegen blähen sich oft auf, lecken oder geben Gase ab eine echte Brandgefahr in kompakten Gehäusen.


Test 3: Überladungstest – Sicherheit geht vor

Selbst die besten Smartphones können beim Laden Unregelmäßigkeiten zeigen – besonders nach Fremdreparaturen.
Ein Überladungstest simuliert das, indem der Akku über seine Nennspannung (4,35 V) hinaus belastet wird, während Temperatur und Verhalten überwacht werden.

Bei unserer Sicherheitsprüfung zeigte sich:

  • Maximaltemperatur nur ca. 46 °C (voll im sicheren Bereich)
  • Kein Rauch, Feuer oder Auslaufen
  • Die Zelle kehrte nach dem Abkühlen in den Normalzustand zurück

Dieser Test zeigt, dass die Schutzschaltungen und Zellchemie sicher mit Überspannung umgehen können – entscheidend, um thermisches Durchgehen oder Explosionen zu verhindern.

Wer diesen Test weglässt, spielt mit der Sicherheit seiner Kunden und seinem Ruf.


Test 4: Lebenszyklus-Test – Langzeitzuverlässigkeit prüfen

Akkuqualität bedeutet nicht nur eine volle Ladung – sondern hundertfaches Laden und Entladen.
Ein Zykluslebens-Test simuliert genau das und prüft, wie viel Kapazität nach vielen Ladezyklen übrig bleibt.

In einem unserer geprüften Ergebnisse zeigte sich:

  • Nach 300 vollen Ladezyklen noch 95 % Kapazität
  • Keine Aufblähung, keine Hitzeprobleme, keine Leistungseinbußen

Das ist die Art von Ausdauer, die man von OEM-Akkus erwartet und die eure Kunden verdienen.


⚠️ Warum das für jede Werkstatt zählt

Wenn euer Lieferant keine echten Testberichte vorlegen kann – lasst lieber die Finger davon.

Ein Lithium-Akku ist kein simples Ersatzteil, sondern ein chemisches Energiesystem.
Ohne gründliche Tests kann er zur Brandquelle im Kundenhandy werden.
Schlecht geprüfte Zellen sind oft die Ursache für:

  • Aufgeblähte Akkus und gebrochene Displays
  • Plötzliche Abschaltungen
  • Hitzeentwicklung beim Laden
  • Werkstattbrände oder Garantieprobleme

Professionelles Testen ist kein Extra , es ist der Unterschied zwischen sicherer Reparatur und echtem Risiko.


💡 Was ihr von eurem Lieferanten verlangen solltet

Bevor ihr Ersatzakkus kauft oder verbaut, fragt immer nach diesen Berichten:

  • OQC-Testbericht (Spannung, Widerstand, Kapazität)
  • Temperatur-Entladungstest
  • Überladungssicherheitsbericht
  • Zykluslebens-Testbericht

Wenn euer Lieferant zögert – Alarmglocke! Seriöse Hersteller teilen diese Daten gern. Sie zeigen, dass ihnen Sicherheit, Zuverlässigkeit und Ingenieursqualität wichtig sind.


Zum Schluss

Jede professionelle Werkstatt sollte ihre Lieferanten nach den gleichen Standards beurteilen wie OEMs. Akku-Tests sind keine Bürokratie, sondern Techniksicherheit.
Wer auf echte Testdokumentation besteht, schützt seine Kunden, sein Geschäft und das Vertrauen in die gesamte Reparaturbranche.


Professionelle Reparaturen beginnen mit professionellen Teilen.

Wenn ihr mit Lieferanten arbeiten wollt, die jede Batterie wirklich testen und dokumentieren, setzt auf zertifizierte und transparente Distributoren.

Es wird euch sicher nicht überraschen, dass wir bei Mobileparts.shop alle Tests erfolgreich durchgeführt und dokumentiert haben – und ihr könnt sie jederzeit einsehen.

Schreibt uns einfach an: sales@2service.nl


Disclaimer: Diese Tests beziehen sich auf die von Mobileparts.shop beschafften iPhone-kompatiblen Akkus der Qualitätskategorie Compatible. Dieser Blog bezieht sich nicht auf originale iPhone-Akkus, die ebenfalls in unserem Webshop erhältlich sind.